Hauptmenü:
Ich möchte meine Erfahrung für eine notwendige Veränderung im Gesundheitswesen und im Speziellen im Gesundheitssystem einbringen, sowohl in Hinsicht auf Fragen der unternehmerischen Organisation, aber auch vor allem der ermöglichenden systemischen Rahmenbedingungen. Im Vordergrund standen und stehen für mich die Menschen im Gesundheitssystem, zum einen die, die sich an dessen Einrichtungen wenden, um Hilfe und Unterstützung zu erlangen, zum anderen die, die sich als Professionelle darum bemühen, dieser Hilfe zu entsprechen, die versuchen und es häufig genug schaffen, durch die Einsicht in die Perspektive des Hilfe suchenden Menschen die befristet oder dauerhaft eingeschränkten Fähigkeiten des Hilfesuchenden zur Teilhabe ganz oder teilweise wiederherzustellen.
Dazu bedarf es einer offenen, pluralistischen Sicht auf das Gesundheitswesen. Meine Perspektive ist die des ökonomischen denkenden Managers. Entscheidend ist aber sowohl als Führungskraft, als politscher Gestalter, als auch als Organisator die Verknüpfung der unterschiedlichen Perspektiven der Beteiligten. Diese Perspektiven sollten das ökonomische Handeln bestimmen. Zurzeit und aus meiner unmittelbaren Erfahrung haben wir es mit einem diametral entgegengesetzten Gestaltungsprinzip zu tun. Die ökonomische Sicht bestimmt das medizinisch-
Dabei gehört die persönliche Achtsamkeit zu den Grundprinzipien einer solchen Aufgabe. Mit einfachen Worten ist damit gemeint, aufmerksam, respektvoll und verbindlich gegenüber den Worten, dem Handeln und dem Denken der mit den Hilfesuchenden professionell Arbeitenden und gegenüber der Perspektive der Hilfesuchenden selbst zu sein, daraus die richtigen Handlungsgrundsätze für eigene Entscheidungen, Worte und Handlungen zu ziehen. Es ist das Gegenteil der Degradierung der Gesundheitseinrichtungen zu einer KFZ-
Das bedeutet die Perspektive des medizinisch-